Skanlab Bodywave Tiefenwärme

Skanlab Bodywave Elektrotherapie

Mit dem Skanlab Bodywave erzeugen wir eine heilsame Tiefenwärme in verspannte Strukturen. Der Heilungsprozess wird dadurch beschleunigt.

Wirkung

Mit Skanlab erzeugt der Anwender einen tief in das Gewebe eindringenden und konstanten Wärmeefekt auf Muskeln, Faszien, Sehnen und Bänder, der noch bis zu 45 Minuten nach der Behandlung andauert.

Skanlab erwärmt das Gewebe konstant um etwa 2 Grad Celsius, ein physiologisch noch optimal tolerierbarer Wert, bei dem sich Wärmewirkungen optimal entfalten können. Dazu gehören eine erhöhte Zellaktivität und Weitung von Blutgefäßen, beides sehr förderliche Effekte für einen schnelleren Abtransport von Stoffwechselprodukten. Die Folge: Schwellungen und tiefliegende Hämatome können sich schneller abbauen.

Wärme führt zu einer erhöhten Elastizität kollagener Fasern, wie Sehnen, Bändern oder kollagenen Gelenkanteilen. Man kann bei Skanlab-Einsatz mit etwa 20-30% besserer Beweglichkeit dieser Strukturen rechnen.

Die wichtigsten Wirkungen von Wärme sind

° erhöhter Stoffwechsel somit kürzere Heilungszeit
° Erweiterung von Blutgefäßen
° sedierender Einfluss auf Nerven
° erhöhte Elastizität kollagener Strukturen
° lindert den Schmerz in wenigen Minuten
° verbessert die Beweglichkeit


Viele weitere Effekte tiefer Wärme fördern im Gewebe einen positiven Behandlungsverlauf:

° Steigerung der Durchblutung durch Vasodilatation
° Steigerung des Kapillardruckes
° Steigerung der Durchlässigkeit der Zellmembrane
° Erhöhte Konzentration von weißen Blutkörperchen und Antikörpern
° Höhere Resorption von Toxinen, Bakterien und Ablagerungen im Behandlungsbereich
° Muskelentspannung und Reduzierung von Muskelkrämpfen
° Abnahme von Spannungen im kollagenen Gewebe
° Größerer Bewegungsumfang im kollagenen Gewebe, wie Sehnen und Gelenke


Indikationen

Die Skanlab Therapie wird bei akuten, subakuten und chronischen Verletzungen angewandt:

° Tiefe Tendinitis (Schulter, Hüfte, etc)
° Schmerzreduzierung
° Erhöhung der Gewebe-Elastizität
° Verschiedene Zerrungen (Oberschenkel- und Leistenmuskulatur, Quadriceps)
° Passiv - Aufwärmen vor dem Einsatz anderer Techniken (Stretching, Training)

Auswirkungen auf Entzündungen
Skanlab Therapie ist insbesondere wertvoll zur Behandlung von Läsionen in tief platzierten Strukturen wie dem Hüftgelenk, die nicht leicht durch andere Formen der Elektrotherapie und Bestrahlung erreicht werden können. In Verbindung mit anderen Formen der Physiotherapie fördert der Einsatz das Abheilen verschiedener Entzündungsbedingungen (z.B. rheumatoide Arthritis, Kapsulitis und Tendinitis) oder von entzündlichen Veränderungen, die häufig in den Bändern auftreten die osteoarthritische Gelenke umgeben.

Einsatz bei Arthrose
Arthrose ist ein Degenerationsprozess des Knorpels im Gelenk. Die Folge ist, dass das Gelenk steif, schmerzhaft und manchmal sogar geschwollen ist. Wegen der Reizung im Gelenk geht Arthrose häufig mit einer Kapsulitis oder Arthritis einher.

Die Erhöhung der Temperatur fördert die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen, erhöht die Elastizität in der Kapsel und somit den ROM (Range of Motion - Bewegungsbereich). Darüber hinaus wird die Schmerzgrenze erhöht und es werden kollagenolytische Enzyme aktiviert, sowie die Viskosität der synovialen Flüssigkeit verringert (Gerard Koel, Thermotherapie, 1983). Es scheint, dass ein früher Beginn der Behandlung von Arthrose die Notwendigkeit einer Operation herauszögert.